Warum ausgerechnet ein Cafe Racer
Das ist eine wirklich gute Frage. Grundlegend würde ich sagen, dass ich einfach gerne Sachen nach meinem Geschmack erstelle bzw. umbaue. Mir war der Begriff „Cafe Racer“ schon geläufig, dennoch dachte ich nicht im Traum daran, mir so ein Teil zu kaufen bzw. umzubauen. Doch dies änderte sich, nachdem ich 2 alte Maschinen, welche zum Cafe Racer umgebaut waren, in Kapstadt sah.
Ich hatte bis jetzt schon diverse Motorräder vom Supersportler über Supermoto bis hin zum Chopper. Doch nun wollte ich mir ein Motorrad zulegen, bei dem das Schrauben und der individuelle Style im Vordergrund steht.
Mit dem Vorhaben mir einen Cafe Racer zu bauen, habe ich vorab reichlich im Internet recherchiert, sprich diverse Foren, Online Shops durchstöbert, um zu wissen, welche Bikes dafür in Frage kommen würden bzw. wie es mit der Teileversorgung aussieht. Erst dachte ich an eine Yamaha SR 500, doch der Klang des Einzylinders ist irgendwie nicht so meins.
Dann kam für mich eigentlich nur noch die Honda CB in Frage. Also schaute ich mich mehrere Wochen im Internet auf diversen Plattformen nach genau diesem Motorrad um. Wirklich noch sehr gut erhaltene Modelle fangen preislich bei ungefähr 4000€ an, wobei man günstigere aber auch schon weit unter 4000€ erwerben kann. Ist dann halt immer eine Sache des Zustandes, sprich ob noch alle Teile vorhanden sind, höhe der Laufleistung, der allgemeine Zustand, ob noch alle Unterlagen vorhanden sind und und und!
Nach oben ist natürlich keine Grenze!
Nun bin ich seit April 2015 stolzer Besitzer einer Honda CB 550four K3 aus dem Jahre 1979.
Der eigentliche Komplettumbau soll erst im Winter starten, da ich diesen Sommer natürlich noch fahren möchte. Bis dahin werde ich nur kleinere Sachen umbauen. Beginnen werde ich mit dem Heck. Ich muss dazu sagen, dass ich bis jetzt bei jedem Motorrad zunächst das Heck umgebaut habe, da mich der Serienzustand eigentlich nie zufriedenstellte.